Ankündigungen:
Externes:
- Geschrieben von Dr.-Ing. Horst Vaupel
Auch wenn das Thema „Zellbachmauer“ den allermeisten Bürgern dieser Stadt zum Hals heraushängt: Es bleibt uns auf absehbare Zeit erhalten! Mancher mag sich kürzlich die Augen gerieben haben, als am Fuß der Zellbachmauer mir schwerem Gerät gebohrt wurde. Man wollte feststellen, in welcher Tiefe unter dem Straßenniveau man auf gewachsenen Fels trifft. Wie bitte??
- Geschrieben von Dr.-Ing. Horst Vaupel
Aus der Zellbachmauer fielen ein paar Steine des Verblendmauerwerks auf die Fahrbahn, und es musste eiligst etwas unternommen werden. Diese Eile hält bereits über fünf Jahre an, geändert hat sich immer noch nichts. Es wurden mehr oder weniger fehlerhafte Gutachten eingeholt, und es wurden mehr oder weniger aberwitzige Umbauplanungen angestellt.
- Geschrieben von Antje Bruns
Als ich in diesen Tagen einen Auszug von einer Unterhaltung zwischen Goethe und seinem Winsener Sekretär Eckermann las, musste ich unverzüglich lächeln.
Es hat sich wohl über Jahrhunderte nicht geändert. Ich zitiere:
„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
Weiterlesen: Goethe und der ungeliebte Verkehrskreisel an der Burgstätter Str.
- Geschrieben von Bruno Waldmann
Es war einmal eine kleine ehemalige Kreisstadt auf dem Berg, die in grauer Vorzeit auf Betreiben des Landes mit ein paar umliegenden kleinen Gemeinden zu einer Samtgemeinde zusammengefasst worden war. Die eigenen Einnahmen waren zwar recht beschränkt. Da aber Bedarfszuweisungen vergleichsweise üppig flossen, konnte man sich eine aufgeblähte Verwaltung leisten. Die Verwaltungsspitze wurde mal von den Schwarzen und mal vor den Roten gestellt. Da ließ sich anlässlich einer Kommunalwahl ein pensionierter Gymnasiallehrer als Bürgermeisterkandidat aufstellen. Er war ein Roter, und er wollte nur für fünf Jahre als Bürgermeister einen guten Job machen. Ihm zur Seite stand ein kompetenter starker Fraktionschef und ein aus einem Fachbereich aufgestiegener roter Verwaltungschef. Zusammen mit den Gelben erreichte man bei der Wahl eine Ratsmehrheit.
Weiterlesen: Eine kleine Samtgemeinde und ihre Verwaltung - fast ein lebensnahes Grusel-Märchen