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Nun steht es also fest, was Menschen mit funktionierendem Verstand um ihre Fassung ringen lässt:

Die Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld gehen in den Wald! Wieso? Na ja, wenn man einen pensionierten Forstamtsleiter mit der Aufgabe betraut, die Stadtwerke wieder in gutes und ruhiges Fahrwasser zu steuern, dann beinhaltet das Vorhaben doch den Mut, der eine Steilvorlage zum Gruseln abgibt. Irgendwie kommt einem der Begriff vom "Berg der Ahnungslosen" bei dieser Entscheidung in den Sinn. Warum? Die nicht erledigten Vorgaben in Sachen Gas, Elektrik  einschl. Leitungen und Wasserqualität sind doch für einen pensionierten Förster genau das, was er benötigt, um noch einmal so richtig zu Hochform aufzulaufen und sich und sein Können zu bestätigen.

Natürlich ist ein gewesener Forstamtsleiter mit allem gesetzlichen Wissen einschl. der notwendigen Kompetenzen für den bestehenden Finanzbedarf und dem dazu notwendigen Fachwissen  mit allen Zertifizierungen ein Traum! Wir wünschen uns von Herzen, das dies nicht zum Albtraum für unsere Stadt wird. Und wir fragen uns auch, wenn man bei der Personenwahl die gebotene Fachkompetenz eines Bewerbers ignoriert, was die, die das ablehnten, zu verbergen haben. Sonst hätte man sich doch auf den von Fachleuten - auch aus anderen Stadtwerken - empfohlenen Fachmann verständigen können. Hier müssen Verbindungen bestehen, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Warten wir also entspannt auf das, was man uns Einwohnern noch zumuten wird. Da gibt es einen Spruch, der da sagt: "Es wird nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen".Das hat immer noch seine Gültigkeit.Und die Reaktion einiger Entscheidungsträger bis in die jüngste Vergangenheit, lassen dieses mulmige Gefühl durchaus aufkommen. Nur wird man die Einwohner bis dahin noch ordentlich leiden lassen und das nicht nur finanziell. Haben wir nicht auch einen berechtigten Qualitätsanspruch für Wasser, Gas und Elektrizität? Mal sehen, ob der Landkreis endlich wach wird und handelt. Dass die von der Mehrheit im Aufsichtsrat abgelehnte Bürgermeisterin dazu die Reißleine zog, ist wohl verständlich, denn für solche Entscheidungen gegen die Bevölkerung, kann man sich nicht hergeben, so man ein natürliches Gefühl für Anstand hat.

Die Lage bleibt also spanend und beinhaltet sicher auch eine sehr gute Bezahlung für den, der nun die Stadtwerke mit seinem "Fachwissen" leiten wird. Erste Gebührenerhöhungen sind ja bereits mit den Endabrechnungen 2020 angekündigt worden.

Übrigens haben alle Mitglieder des Stadtrates und somit auch die Aufsichtsräte der Stadtwerke, zu Beginn ihrer Wahlperiode einen Amtseid abgelegt, der sie verpflichtet, sich zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger einzusetzen.. Ob diese Entscheidung dazu paßt?